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Segeln - Elba .de : Segeln , Yachtcharter , MitsegelnIMPRESSUM DATENSCHUTZ
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Der Urlaub konnte losgehen.
Schon die Anreise -in unserem Fall per PKW- war als Urlaubstag erfolgreich.
Anfahrt: Basel zb. A5
- Bern A2 - Zürich A2
- Luzern A2 - Andermat A2
- Milano A9/A8 Aufpassen das man die
Abfahrt nach Bologna nicht verpasst!!! Kurz vor der Mautstelle
- Bologna A8/A1 - Parma - La Spezia
- Livorno A15 - Pisa A12
- Rosignano - Cecina A12 - Noemi
- Piombino oder Follonica Pisa selbst war schnell gefunden, jedoch der Turm? Hier wurde es schon ein wenig schwieriger, da dieser schlicht und ergreifend ganz am Rande der Stadt liegt. Wusste man natuerlich vorher nicht ;-) Zunaechst also Rueckschlaege
.-. Tuerme satt, schief genug war jedoch keiner, als das es DER
Turm sein konnte. Die Einbauversion links konnte es auch nicht
sein, der kann ja wohl nicht so leicht kippen, wohin auch. Obgleich
schief genug war er ... |
Wahrscheinlich haetten wir
Ihn nie gefunden, ja waere da nicht Klaus und seine Capucinoleidenschaft
gewesen der uns in eine Kaffe führte in dem eine Wand ganz
als Stadtplan bemalt war. Und siehe da, es gab diesen Turm doch
noch, und schief war er ueberdies. |
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1 Fahrtentag Elba - Yacht Bavaria 42Ziel: Yachthafen Marciana MarinaNach der 46er laufen wir um 12:15 Uhr aus dem Hafen aus. Obgleich die Jungens (Klaus Jungens) heiß aufs Segeln sind haben Sie uns die Zeit gelassen die Yacht durchzugehen ohne zu sehr zu quengeln. Die beiden 38er Bavaria sind auch noch nicht draußen .-. lassen sich etwas Zeit, kommen gemütlich nach. Ich bin Tagesgast auf der 42 bevor ich wieder aud die 38er zurueckgehen wuerde um ein bischen etwas ueber die Ausbildung fuer die DSV-Scheine zu lernen. Jetzt freue ich mich jedenfalls erst mal auf die neue 42er die wie auch im Sommer ab Korfu haben wuerden. |
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Ein Hafenhandbuch ersetzt die Zeichnung oben nicht gerade, besser und aktueller als manch ein Hafenhandbuch ist sie dennoch. Rechts denn auch noch das ganze in Farbe und da wo der rote Pfeil hinweist ist unser Paeckchen (Paeckchen=Schiffe nebeneinander). Der drehende Wind war echt super tueckisch! Liegen kann man auch vor Buganker direkt am Turm Wasser und Duschen gab es bei uns noch nicht, sondern erst ab dem 01.04. Nun gut, werde naechstes Jahr passend um die Zeit da sein ;-) Denn soviel kann ich schon jetzt vorwegnehmen das Revier ist derart klasse, naechstes Jahr noch mal (Dann aber fuer zwei Wochen, und runter bis nach Sardinien). Falls jemand nach dem Bericht feuer und Flamme sein sollte einfach kurze mail an info@. |
Aber nun weiter im Text. Super Lustig
war naemlich das zweite Ankermanoever von Joachims 38er. Als aeusserste
Yacht des Paeckchens wollten Sie den Anker der nach der Winddrehung hoffnungslos
falsch lag, wieder zum Luvanker machen. Das hiess: Wieder ablegen und
das gleiche Manöver wir zuvor, nur diesmal aus der anderen Richtung
gefahren. Wie es bei einer ploetzlichen 180graddrehungen nunmal so ist
-zumindest wenn diese wir hier sehr schnell und ploetzlich von statten
gehen- war es im Hafen nunmehr maechtig zuegig. Langer rede kurzer Sinn,
der Anker war in Luv geworfen die kleine 38er schickte sich an langsam
achteraus zu gehen um sich sanft an unser Paeckchen zu legen und ... sauste
vorbei. Verblüffte Augen, nutzlos gewordene Leinen und ein gemeiner
Anker der wahrscheinlich vorsaetzlich nicht halten wollte und hemmungslos
ueber den Grund slippte (schliff)
Last not least kamen
sie dann souveraen aber recht verwundert drei Schiffslaengen weiter hinten
an, wo sie ja eigentlich gar nicht hinwollten. Nun denn, Sie lagen gut
und mussten sich vor dem naechsten Morgen auch keine Gedanken mehr ueber
Ihren Anker machen, laengsseits am Kai konnte ihnen kein Wind mehr etwas
anhaben.
Begriffsverwirrung / Ein Dorf ohne Broetchen"Ist das jetzt der Unterliekstrecker
oder die Großholeleine ...", und wie nennt das Ding der
DSV? |
"Klar zum setzen der Fog"
(Moment, moment, moment! Das ist das
Teil! .. ach so.)
"Ist klar"
"Heiss Fog", eindeutig befanden wir
uns wieder auf See, und
ebenso eindeutig befand ich mich auf
einem "Schulschiff" und
das aeusserte sich auch wie folgt!
Yachtsegeln und das boese Wort
mit "V" (Und wenn ein Schiff von rechts kommt)
"Ich gehe erst wieder hoch wenn
die mit der Vorfah.... aehm Ausweichregeln fertig sind. Tja, es ist
ein umdenken im Sprachgebrauch angesagt. Geplagt sind vor allem all
jene die es noch vor kurzer Zeit andersherum gelernt haben (Im damaligen
DSV-Sinne). Die theoretische Korrektheit der Begrifflichkeit im Sinne
der "gelaeuterten" Sprachgesetzgebung war fuer uns alle nicht so einfach.
Naja, lieber mit "falschen" Begriffen ueberleben als mit Neudeutsch
korrektem Sprachgebrauch absaufen, koennte man nun denken, wenn, ja
wenn, man sich nicht auch mal ausbilderisch betaetigen wollte. Ueber
Bord also ueberdies mit der Vorfahrtsregel "Stahleimer vor Tupperbecher",
"das Segel sieht jeder, aber wer hoert schon den Motor" und "lieber
schnell geschiftet als muehsam ausgewichen. Der Antiskipper gehoerte
(zumindest fuer kurze Zeit) in die Backskiste (Tiefer stauram hinten
in der Yacht) bis -ja bis- wieder Urlaub statt Ausbildung gefragt
ist. Was zaehlt sind daher die "AUSWEICHREGELN!" Vorfahrtsregeln haben
an Bord nichts zu suchen! An dieser Stelle jedoch noch mal danke an Opi und die Ijslemeertruppe von denen ich das Segeln mit "historisch" (?) nostalgischen Elementen lernen durfte. Damals, als Yachten noch nicht entseelt wurden . Aber wehe denen die nicht auch lernen Rasmus zu opfern. es gibt Naturgesetze denen wir letztlich alle unterliegen! "Und an Bord, mein junger Freund, pfeift nur der Wind", originalton Opi. Wehe dem der dann noch den Klabautermann verspottet. Ihr werdet schon sehen eure paragraphen sind nicht alles. (Zur Vertiefung von Seemannsbrauch und Geist sei euch "Die Seejungfrau" empfohlen eine klasse Novelle die lehrt was Lehrbuecher nicht lehren koennen ;-) http://www.seejungfrau.de |
Neu hinzugekommen (auf dieser Skizze oben noch nicht vorhanden) sind Schwimmstege mitten im Hafenbecken. Die Seite die zur Ausfahrt gerichtet ist hat zur Mitte des Hafenbecken hin genug Tiefe. Zum Meer hin wird es auf dem letzten Drittel flacher. Nunmehr gibt es auch Strom Wasser und einen kleinen Supermarkt. Die Duschen sind im Fruehjehr nur eine Stunde Morgens geoeffnet und zudem mit 3 Euro doch reichlich Teuer.
Isola Capraia ... so muss eine Insel klingen, dann klappt es auch mit der Ansteuerung. Auf faellt zunaechst der von den Pisanern im 12 Jahrhundert errichtete Sarazenenturm. Unverkennbar hat dieses "Staedchen" seit dieser Zeit die bewegte Vergangenheit in sich aufgesogen. Eine Kulisse wie für einen perfekten Piratenfilm und dann waren da noch wir. Aber sonst war es leer, d.h. im Maerz hat man so eine Kulisse ueberdies auch noch ganz fuer sich alleine. Keine schlechte Sache sage ich Euch. 8-) | ||
Berge im Hintergrund & teils schroffe Küste, eine leichte Bewoelkung und das Knarren des Schiffes in der leichten Dühnung der Ausfahrt. Knarren des Schiffes? Mensch Klaus gehoert halt in nen richtigen Piratenfilm, oder! *;o) |
Bavaria Bavaria
Das war Sie die Nagelneue Bavaria 42. Raus gehts auf die hohe See. "pack mas","pack mas" und
"des past scho" |
Die Ausbildung auf unserer Yacht
war denn auch das Interessanteste fuer mich, obgleich uns dadurch Korsika
entging das den anderen drei Yachten aus unserer Flottille verbehalten
blieb ;-(. Es war diese Kommandosprache die ich unlaengst vergessen hatte
und -der DSV moege es mir verzeihen- bei mir ueber die Jahre entartet
war, in z.B. "Hoch die Lappen" und "Reiss ihn ab den Vogel".
Macht man sich die Muehe dies in seglerische
"Hochsprache" zu uebersetzen musste es folgender Massen heissen wie Patrik,
dessen Geduld ich noch heute bewundere, uns letztlich vermitteln konnte:
"Klar zum Setzen des Grosssegel
(oder Fog)" .-. "Ist klar", nunmehr durch die Mannschaft zum Ausdruck gebracht. Und letztlich "heiss Grosssegel (oder Fog)". Links: Skipper und Ausbilder Patrik |
Soviel dazu, waehrend "Reiss ihn ab den Vogel" eher eine Motivationsschub fuer alle Belange war die irgendetwas mit dem Ziehen an diversen Tampen zu tun hatte, jedoch einer direkten Uebersetzung nicht zugaenglich ist.
Letztlich lag die Bedeutung wohl
irgendwo im Bereich, dass was immer die Mannschaft tat nunmehr etwas ernsthafter
und/oder schneller betrieben werden sollte! Will sagen: Es sollte Schweiss
fliessen. Jedenfalls funktionierte es praechtig! Immerhin ist so eine
Segelyacht, man verzeihe mir den Karlauer, kein Schoner. Auf DSVisch hiesse
das mit dem Vogel situationsbedingt wohl am ehesten "Hol dicht", oder
"Hol an".
Wie auch immer, ich beherrschte nun
endlich wieder beide Sprachen, welcher ich den Vorzug gebe werde ich an
anderer Stelle verraten, hier bleibt es dem geschaetzten Leser aber zunaechst
verborgen.
Segeln Elba-Korsika: Bastia & Hubert Trompet
"Aber da muß ich doch jetzt mal gleich Hubert verteidigen, der bestimmt nicht unter dem Namen "Trompet" in die Annalen eingehen will. Oder hast Du das absichtlich gemacht? Er heißt "Tempête", was Gewitter bedeutet. Und warum? Als er klein war mußte er immer früh aufstehen, um mit seinem Vater Holz zu holen. Als er keine Lust mehr hatte um 4 Uhr aufzustehen, öffnete er morgens das Fenster und schrie laut "tempête, tempête", so daß der Vater dachte, man könne nicht raus zum Holz holen und Hubert konnte weiterschlafen..."
Eigentlich waren wir als Ausbildungsyacht nicht in Bastia, uneigentlich sollte man es bei keinem Elba Segelurlaub auslassen, so dass ich jetzt in 2004 doch noch da war und obige Zeichnung machen konnte. Aufpassen muss man nur bei den Gastliegeplaetzen im Alten Hafen und dort auf den Kai der Teils fuer das Ruder gefaehrlich sein kann. Im Hellen sieht man es, im Dunkel ist insbesondere der hintere Teil mit Vorsicht zu geniessen. Ansonsten ist das Anlegen dort aufgrund der Mooring Bojen sehr angenehm. Falls es mal im Hochsommer zu voll ist bleibt noch der Neue Yachthafen weiter noerdlich. Zu erwaehnen ist sonst noch Hubert Trompet und seine Pizzeria mit Lifemusik, sollte man gesehen haben.
Sei es durch fremde Truppen, durch Seeräuber oder
durch den korsischen Adel, das korsische Volk hatte sich immer zu schützen.
Die Römer z.B. rotteten wahrscheinlich die Hälfte der Korsen
aus.
Völkerwanderung brachte Korsika die unruhigste Zeit seiner bewegten
Geschichte. In diesen wirren Jahrhunderten, in denen vandalische, ostgotische,
byzantinische und langobardische Herrscher einander abwechselten, mussten
sich die Korsen erneut in das Inselinnere zurückziehen und ihre
Gemeinwesen in der Abgeschiedenheit der Berge entwickeln.
Auch der Übergang zur päpstlichen Herrschaft brachte Korsika
keinen Frieden - im Gegenteil, die Mauren setzten ihre Beutezüge
fort und siedelten sich an einzelnen Punkten der Insel an ( Ortsnamen,
die die Silbe mor(o) enthalten, wie z.Bsp. Morosaglia, erinnern bis
heute an die arabischen Paten).
Die seit dem Jahr 1133 bestehende Teilung Korsikas zwischen Genua und
Pisa barg den Keim des Unfriedens in sich. Sie übertrug die Auseinandersetzungen
zwischen den beiden italienischen Städten auf die Insel und spaltete
die Korsen in Pisa- bzw. Genua-Anhänger. Es folgten Auseinandersetzungen
zwischen den Lagern der Pisaner, Genueser, Korsen und Papisten. Leidtragende
waren wieder einmal die Korsen selbst. Hinzu kamen die Vermehrung der
Machtpositionen der eigenen Adeligen, die versuchten immer grössere
Anhängerscharen um sich zu sammelen - wehe dem, der diesen Clans
nicht gefügig war!
Zu dem Schrecken der Adelsfehden kam eine Pestepedemie, die grosse Teile
der Bevölkerung dahinraffte.
vor 40 000 Jahren Jungsteinzeitliche Besiedlung, wahrscheinlich
durch Einwanderer aus Ligurien und Elba 3500 bis 1000 v. Chr. Die friedlich
lebenden Megalith-Völkerschaften werden ab 1600 v. Chr. durch aggressive
Torreaner bedrängt 1000 bis 500 v. Chr. Gründung von Handelsstützpunkten
an der Ostküste durch die Libyer und Phönizier 565 v. Chr.
Gründung der Stadt Alalia (heute Aleria)durch den griech. Stamm
der Phokäer 535 v. Chr. Seeschlacht bei Alalia der Etrusker und
Kathager gegen die Griechen 264 bis 241 v. Chr. Besetzung Korsikas durch
das Römische Reich 233 v. Chr. Karthago tritt Korsika endgültig
an Rom ab 93 v. Chr. Gründung der Stadt Mariana am Etang de Biguglia
(von den Römern) bis 4. Jh. n. Chr. Christianisierung Korsikas
4. bis 8. Jh. Völkerwanderung: Germanen, Vandalen, Ostgoten, Byzantiner
758 Vertreibung der Langobarden durch den fränkischen König
Pippin 1077 Der "Heilige Stuhl" überträgt die Verwaltung
der Insel dem Bistum von Pisa 1092 Pisa wird zum Erzbistum erhoben 11.
und 12. Jh. Pisa belebt Pfarrgemeinden; Vernichtung der Sarazenenstützpunkte;
Kulturelle Prägung mit der pisanisch-romanischen Kirchenbaukunst
1284 Genua besiegt Pisa in der Seeschlacht bei der Insel Meloria 1297
Papst Bonifaz VIII. übrträgt Korsika an Aragonien; Genua setzt
sich zur Wehr
und schlägt die aragonischen Truppen 1347 1358 Bauernaufstand gegen
die Unterdrückung durch korsische Adelige 1453 Genua verpfändet
Korsika an die ligurische "Bank des Heiligen Georg" 03.08.1559
Frankreich beginnt sich aus strategischen Gründen für Korsika
zu interessieren 1729 Die Erhebung von Steuern im Bozio provoziert einen
Volksaufstand in der Castagniccia 1729 bis 1769 Korsischer Unabhängigkeits
Krieg:
1755 wird Pasquale Paoli, der grosse korsische Freiheitsheld, zum "General
der Korsischen Nation" bestimmt. Als Genua 1768 die Besitzrechte
an der Insel- ohne
die Korsen zu konsultieren- an Frankreich verpfändet, ruft Paoli
zum Freiheits-
kampf auf. Am 08.Mai 1769 wird er bei Ponte Nuovu vernichtend von den
Franzosen geschlagen. Frankreich verleibt sich Korsika endgültig
ein.
Paoli proklamierte in seiner Regierungszeit von 1755 bis 1769 eine demokratische
Verfassung, die seiner Zeit weit voraus war. Er reformierte Verwaltung
u. Justiz,
gründete eine Universität in Corte und vermittelte der korsischen
Wirtschaft neue
Impulse. 1769 geht er für mehr als 20 Jahre nach England ins Exil.
1790 Korsika wird zum französischen Département erklärt
1794 Paoli findet in den Engländern neue Verbündete. Schaffung
eines
englisch-korsischen Königreichs. 1795 Zerfall dieses Reichs. 1796
Napoleon bestimmt Ajaccio zur Hauptstadt. 19. Jh. Allmählicher
Beginn eines inneren Friedens. Doch der industriellen
Konkurrenz aus Mitteleuropa sind die kors. Erzeugnisse nicht gewachsen.
Zwischen 1885 und 1960 emigrieren mehr als 170 000 Menschen. 1914 bis
1919 Im Ersten Weltkrieg fallen fast 15 000 junge korsische Soldaten
1942 bis 1943 12 000 deutsche und 80 000 italienische Soldaten besetzten
Korsika.
Am 05.10.43 verlassen die Besatzer die Insel wieder. Korsika ist der
erste befreite Teil Frankreichs. 1970 Korsika erhält Regionalautonomie
1972 Schaffung des "Naturparks Korsika" 1975 Unterteilung
in die Départements Haute-Corse und Corse-du-Sud 1990 In einem
Selbstverwaltungsstatut garantiert die französische Republik
"der historischen und lebendigen kulturellen Gemeinschaft, welche
das korsische
Volk bildet, die Rechte zur Wahrung seiner kulturellen Identität
und zur
Verteidigung seiner besonderen wirtschaftlichen und sozialen Rechte".
Aus all diesem entsprang wohl auch Herr TRompet ;-)
Porte Azurro ist ein sehr schoener
Hafen mit Super Duschen. Alles sehr sauber. Toiletten 0,5 Euro Duschen
2,5 Euro.Das Duschgebaeude liegt im Dorf (Fotos folgen!)
Oeffnungszeiten Duschen: 8:30 -
12:00 / 15:00 - 18:30 UHR
oder halt an Bord Duschen ... ;-)
Schwimmstege neu und erweitert! Der Name auch, weil urspruneglich hiess der Hafen frei uebersetzt so viel wie Knast oder Gefaengnis. In Sachen Tourismus sicherlich keine Poleposition.
"Warst Du im Urlaub?"
Hier links kann man einkehren! Oder besser noch in die Pizeria auf der Ecke vom Hafen her immer Links bis man die Neonreklamen sieht. Die Pizza ist ganz toll, ebenso die Tochter der Wirtes. ... schliesslich isst das Auge ja mit! |
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Jetzt mal erhlich, Yachten umzubenennen ist sicherlich eine Straftat und bringt unzweifelhaft Unglueck, aber bei Haefen muss es wohl manchmal sein! %-) Wir waren jedenfalls in Porto Azzurro und fertig!
Der Fahrtentag von Porto Azuro
nach Rio Marina wurde zum Manoevertag schlecht hin. Rio Marina wird zur
Zeit vollkommen umgebaut. Neuer Schwimmsteg mit etwas tueckischen Muniereisen.
Ueberdies mit Ketten an den Ecken die bei Dunkelheit leicht zum Stolperstein
werden koennen. Hafenhandbuecher diesbezueglich nicht aktuell.
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Das links ist die passende Zeichnung. Bei Bedarf kann ich sie auch noch mal auf den Scanner legen. bis dahin ueber die Kamera! Der Steg zum Land ist mit Mooringleinen ausgestattet. Am Parallelsteg wuerde ich auf keinen Fall festmachen wollen. Soll wohl auch nur als Wellenbrecher fungieren. Da wo LKW steht wird der Schutzwall aktuell erweitert. Wenn fertig wird der Hafen super sicher sein. Kann mir vorstellen das er im Sommer sehr stark frequentiert sein wird. |
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Segeln Elba: Portoferraio - Die Pruefung (Es ist soweit)
Eine Woche unbeschreiblicher Entbehrungen, nur mit Sonne, Meer, Delphinen, verwunschenen Haefen, super netten Leuten, gutem Wein und italienischem Essen, sollte sich nunmehr endlich auszahlen. Der Schrecken sollte ein Ende haben und die Prueflinge konnten es kaum erwarten endlich den Lohn fuer Ihre Muehen, in Form eines kleinen blauen Tuetchens mit Stempel, in Haenden zu halten. Die verschlissene Crew war bereit noch ein letztes Mal ihr moeglichstes zu geben, dabei das unmoegliche zu versuchen und ueber ihre eigenen Grenzen zu gehen! .-. ... denn sein wir ehrlich, wenn der Mann mit dem Bootsmannshaken den ueber Bord gegangenen nicht erwischt (in diesem Falle zu Pruefungszwecken eine Boje), oder der Fogschoter zum falschen Zeitpunkt "schotet", hat der Proband denn nun wirklich ein Problem. Und siehe da, beide Pruefungen gingen o.k. und, wie ich finde, hat die ganze Crew eine Pruefung bestanden, in extremsituation Nerven bewiesen und wir lernten genau das worauf es beim Segeln ankommt: Mannschaftsgeist!
In unserer Lieblingspizeria dann noch eine Ueberraschung. ... wusste ich doch dass ich den "Piraten" schon frueher einmal gesehen hatte als wir uns noch gar nicht kannten ;-)
An dieser Stelle noch mal einen
ganz herzlichen Dank an Carmen und Susann die nicht unerheblich zum
Erfolg dieser Fahrt beigetragen haben, wie ich finde. Susann, ich denke
Du wirst mal nen super Skipper werden ;-)
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....So geht es weiter! | ||||
..Sieht schlimmer aus als es ist! | ||||
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PS: Thanx!
Die Pruefung fand im Hafen von Porteferaio statt, der wohl schoenste Hafen Elbas, und wie das Hafenhandbuch verraet einer der sichersten Mittelmeerhaefen ueberhaupt. Schon die Kulisse des historischen Hafens war klasse, da wir aber noch auf der Suche nach einem Tauglichkeitszeugnis fuer die Pruefung waren durften wir auch hinter die Kulissen sehen. In diesem Fall eine urallte Augenarztpraxis mit einem zeitgenoessischem Augenarzt der mit dem Wort "niedlich" wohl am besten beschrieben werden kann. Die Instrumente, wohl ebenfalls noch aus den Anfaengen der Praxis, musste er zum Glueck nicht einsetzen, da wir ja nur ein Zeugnis brauchten. Beim zweiten Besuch (wir brauchten das Original-Formular des DSV ausgefuellt, welches wir beim ersten mal noch nicht hatten), waren wir denn auch gleich zu viert, was den aelteren Herrn aber nicht weiter befremdete. Bestaunen kann man die Praxis wenn man durch das Hauptor immer gerade aus in Richtung Augenoptiker laeuft (man kommt direkt drauf zu) und dann das Haus rechts gegenueber aufsucht ;-). Es lohnt sich!
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Neben all dem Stress sollen natuerlich auch die Gemuetlichen Elemente nicht verleugnet werden ;-))) | |
Sienna
Zum Ausklang und nach dem Ausschiffen
in Piombino hatten wir uns Sienna (nunmehr wieder mit dem Strassenkreuzer)
zum Ziel gemacht. Der Vorabend wurde noch feucht froehlich und das Kaptainsdinner
bei Klaus, dessen Bayern es super eilig hatten wieder nach Bavaria zu
kommen und schon unterwegs waren, war einfach spitze. Tja, da haben sie
was verpasst. Danach kurze Wanderschaft ueber die anderen Yachten und
am Morgen noch nicht ganz wach Sienna.
Eine wirklich wahsinnig schoene aus
meiner Sicht mittelalterliche Stadt, die viel mehr hatte als Pisa.
Resueme: Pisa muss man gesehen haben.
Sienna sollte man mehr als einmal gesehen haben, weil wirklich sehr viel
Charme und Elba werden wir ab Piombino definitiv wieder machen, gleichwohl
mit Ziel Sardinien und dann gleich zwei Wochen.
So kommt jedes Brettchen ;-) |
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